Durch die erwachende Natur werden im beginnenden Frühjahr zunehmend mehr Mitbürger aufgrund der Zunahme von Blüten- und Gräserpollen durch hartnäckigen allergischen Heuschnupfen, Bronchialasthma und allergische Gelenkschmerzen geplagt.
In der konventionellen Medizin definierte bereits 1906 der österreichische Kinderarzt Dr. Klemens von Pirquet die Allergie als eine „veränderte Reaktionsweise auf eine Substanz, gegen die vorher eine Sensibilisierung stattgefunden hat“.

 

 

Der Körper registriert diese Substanz aufgrund einer Fehlregulation des Abwehrsystems sozusagen als „feindlich“ und reagiert bei einem Folgekontakt mit einer überschießenden Abwehr. Die Folge ist eine biologisch bedingte biochemische Allergen-Antikörper-Reaktion. Die veränderte Reaktionsweise des Organismus kann sich in übersteigerten Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen ausdrücken. Heute versteht man unter einer allergischen Reaktion im Allgemeinen eine Überempfindlichkeitsreaktion mit einer überschießenden Reaktionsbereitschaft.
Eine lange andauernde überschießende Reaktion mündet langfristig in einer Erschöpfung der Abwehrsysteme und somit in einer Unterreaktion. Durch äußere Umweltfaktoren wie z.B. Toxine und Pestizide in der Luft und Substanzen kommt es zu einer Belastung unserer Abwehrsysteme. Der Körper wird so stark belastet, dass dies immer häufiger zu Fehlreaktionen führt.
Dies erkannte 1977 der Münchner Arzt Dr. Franz Morell, Begründer der Bioresonanz-Therapie. Er ließ erstmals ein elektronisches Gerät bauen, das körpereigene Schwingungen seiner Patienten aufnehmen und wieder abgeben konnte.

Nach seiner Betrachtungsweise ist die moderne Medizin eine Medizin von Materie, Energie und Information. In ihr finden alle drei Strukturen gleichberechtigt Platz: Auf der materiellen Ebene geht es in Diagnose und Therapie um die biochemischen Prozesse, auf der energetischen Ebene geht es um die biophysikalischen Prozesse und auf der informationellen Ebene um die biokybernetischen Prozesse.
Ein körperliches Abwehrsystem, das ein Allergen abwehren soll, braucht materielle Antikörper, Energie für die biochemischen Prozesse der Abwehr und Information, welche Stoffe es auf welche Weise abwehren soll.
Eine zentrale Rolle bei der Steuerung und Regelung dieser Abläufe spielt ein Prinzip, das Resonanz genannt wird.
In der Medizin nennt man dieses Prinzip Bioresonanz, weil es sich um lebende Organismen handelt. Durch Invertierung der vom Patienten abgeleiteten elektromagnetischen Schwingungen ist Dr. Morell in der Lage, heilende Impulse in den Körper des Patienten einzuleiten, falls sie die Eigenfrequenz des kranken Körpers treffen, mit anderen Worten ein therapeutischer Impuls kann nur dann die beabsichtigte Wirkung erzielen, wenn er mit dem Organismus in Bioresonanz gehen kann.
Was die Allergien, wie z.B. den Heuschnupfen oder allergische Gelenksentzündungen anbetrifft, kann der Bioresonanztherapeut je nach Situation direkt die Löschungen der Allergieinformation anstreben oder zuvor eine mehr oder weniger umfassende Eliminierung der langfristig belastenden Störfaktoren und ihre Störschwingungen durchführen.
Wir kombinieren in unserer Praxis diese Bioresonanztherapie mit der über 3000 Jahre alten chinesischen Körper- und Ohrakupunktur.

Durch dieses in unserer Sprechstunde seit vielen Jahren bewährte, insbesondere in der Schmerztherapie eingesetzte, ganzheitliche naturheilkundliche Verfahren lässt sich der harmonisierende Effekt hervorragend nutzen. Dies kann im Akutfall unter unmittelbarer Antigenexposition aber auch vorbeugend vor dem eigentlichen Pollenflug erfolgen. Die Behandlungsergebnisse sind insbesondere unter Kombination mit dem Bioresonanz-Verfahren als gut bis sehr gut einzustufen. Die Therapiesitzungen erfolgen im Akutfall zwei- bis dreimal wöchentlich und werden nach Stabilisierung wöchentlich bzw. zweiwöchig fortgeführt. Nach Abklingen der Saison ist eine prophylaktische Behandlung für das kommende Jahr erstrebenswert. Insgesamt sind 15 bis 20 Sitzungen pro Jahr notwendig. Sie werden je nach Intensität der saisonalen Beschwerden zwei bis drei Jahre als Prophylaxe wiederholt.

Kinder sollten in gleicher Weise, jedoch anstatt mit Nadeln mittels Soft-Laser behandelt werden. Gerade bei ihnen spricht die Bioresonanz-Therapie hervorragend an, da sie noch sehr regulationsfähig sind.